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Lautstark legen sie das öffentliche Leben lahm: Bus- und Straßenbahnfahrer, Erzieherinnen, Müllmänner, Postzustellerinnen und Paketboten. Sie alle streiken für deutlich höhere Löhne. Denn die Inflation habe das Leben teuer macht. Nach den Preiserhöhungen sei es höchste Zeit für Lohnerhöhungen. Fast zeitgleich verkünden erste Bus- und Bahnunternehmen, die Ticketpreise anzuheben und begründen das u.a. mit den steigenden Löhnen. Rutschen wir in eine Lohn-Preis-Spirale? Oder ist die nur ein Schreckgespenst, um die Forderungen der Streikenden möglichst klein zu halten? Die fordern gerade Lohnzuwächse von 10, 12 oder gar 14 Prozent. Übertreibt ver.di damit, wie es manche kritisch formulieren? Und was wird aus den angebotenen Einmalzahlungen von 2000 bis 3000 Euro? Auf die müssten Beschäftigten weder Steuern noch Sozialabgaben zahlen. Klingt verlockend, doch die Gewerkschaften schmähen das Angebot.
Darüber diskutiert Moderator Andreas F. Rook bei "Fakt ist! Aus Dresden" u.a. mit:
· Kay Hinniger, Busfahrer aus Leipzig
· Daniela Kolbe (SPD), DGB Sachsen
· Ralf Hänsel (CDU), Präsident des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Sachsen und Landrat
· Lars Seiffert, Dresdner Verkehrsbetriebe DVB
Darüber diskutiert Moderator Andreas F. Rook bei "Fakt ist! Aus Dresden" u.a. mit:
· Kay Hinniger, Busfahrer aus Leipzig
· Daniela Kolbe (SPD), DGB Sachsen
· Ralf Hänsel (CDU), Präsident des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Sachsen und Landrat
· Lars Seiffert, Dresdner Verkehrsbetriebe DVB
(MDR)