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Hawa hat eigentlich schlechte Chancen: In Sierra Leone gibt es laut Weltgesundheitsorganisation je 100.000 Einwohner nur eine Handvoll Ärzte. Und Klinken, die sich mit der Behandlung von Diabetes-Patienten auskennen, sind erst recht rar. Ebenso das lebensrettende Medikament Insulin, das teilweise in privaten Koffern ins Land gebracht wird - als Spenden aus den Industrieländern. Dort ist Insulin jederzeit und überall erhältlich, in Ländern des Globalen Südens dagegen - wie in Sierra Leone - ist sogar weitgehend unbekannt, wie wichtig eine Ernährungsumstellung ist, wenn man an Diabetes erkrankt. Hawa leidet darunter, ihrer Familie zur Last zu fallen, aber sie findet Hilfe.
(Phoenix)