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Ein großes einsames Haus mit kalten, zerfallenen Mauern. Hier lebt Roderick Usher, ein junger nervenkranker Mann. Als seine geliebte Schwester Madeline stirbt, bestattet er sie mit seinem Freund Allan in einem Verlies unter den dicken Mauern des Hauses. Tage vergehen. Allan beobachtet, daß Roderick allmählich Symptome des Wahnsinns zeigt. Dann, in einer besonders stürmischen Nacht, kommt es zu grauenhaften Ereignissen. Unbestimmbare Laute geistern durch die Räume. Plötzlich hört man ein Krachen. Allan und Roderick, dessen Gesicht in eine unheimliche Starre verfällt, blicken gebannt zur Tür. Durch einen Windstoß öffnet sie sich - vor ihnen steht Lady Madeline im Totenhemd ...
(Hörzu 44/81, S. 78)