Kommissar Winter

In Zimmer Nummer 10 des Hotel Royal wird die junge Paula Ney erhangen vorgefunden. Obwohl schnell klar wird, dass es sich um einen Mord handelt, finden die Ermittler einen Abschiedsbrief am Tatort. In dem Schreiben bittet die Tote ihre Eltern um Vergebung. Doch wofür? Paulas Eltern scheinen Kommissar Winter und seinen Kollegen etwas verheimlichen zu wollen. Der einzige Hinweis in dem Mordfall ist ein roter Rollkoffer, den Paulas Mutter in der Wohnung des Opfers gesehen haben will. Bei der Suche nach dem Koffer stoßen die Fahnder auf ein Schließfach mit ungewöhnlichem Inhalt ... Der Ort des Geschehens, das Hotel Royal, scheint merkwürdig verlassen und menschenleer, und der Rezeptionist will niemanden im Haus gesehen oder gehört haben. Auch Zimmer Nummer 10 war für die Mordnacht nicht gebucht. Gäste - so der Rezeptionist - gäbe es hier schon lange nicht mehr. Eine Freundin weist die Beamten auf einen Bekannten in Paulas Umfeld hin. Er heißt Jonas. Die beiden kennen sich laut Jonas' Mutter schon seit Kindertagen. Doch auch der junge Mann zeigt sich den Ermittlern gegenüber verschlossen. Für Kommissar Winter ist der Fall aber noch aus einem ganz anderen Grund äußerst bizarr. Vor fast 20 Jahren war er schon einmal am Tatort. Denn dort wurde die spurlos verschwundene Ellen Börge zuletzt gesehen ... Åke Edwardsons siebter Kommissar-Winter-Krimi "Zimmer Nr. 10" ist in Schweden der erfolgreichste Roman dieser Reihe. Auch in Deutschland schaffte das Buch auf Anhieb den Sprung auf Platz 14 der Spiegel-Bestsellerliste.