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Jean Kennedy, die letzte noch lebende Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, blickt zurück auf die Karriere ihres Bruders und das Leben ihrer Familie. Vor 55 Jahren, am 20. Januar 1961, wurde John F. Kennedy als US-Präsident vereidigt. Er erfüllte damit den lang gehegten Traum seines Vaters. Joe Kennedys unbedingter Wille zur Macht erforderte Opfer - von jedem Kennedy-Sprössling. In ihrem letzten großen Interview blickt Jean Kennedy zurück auf den Aufstieg der Familie, eine harte Kindheit und die Präsidentschaft ihres Bruders. "Ohne unsere Hilfe wäre John nicht zum Präsidenten gewählt worden", erinnert sich Jean Kennedy im Interview. Joe Kennedy erzog seine Kinder mit harter Hand: "Wir wollen Gewinner, Verlierer haben hier keinen Platz." Schwächen, wie Johns chronisches Rückenleiden, wurden geheim gehalten. Bei der aufmüpfigen Rosemary ließ Vater Joe eine Hirnoperation durchführen, die aus ihr eine Schwerbehinderte machte. Der strenge Patriarch gab seine älteste Tochter ins Pflegeheim fernab der Öffentlichkeit, um den guten Ruf der Familie nicht zu gefährden. Jean Kennedy ist die letzte Überlebende der neun Geschwister.
(Phoenix)
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