Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

"Für alle Fälle Familie": Sat.1 kündigt neue Vorabendserie an

von Glenn Riedmeier in News national
(12.06.2024, 12.08 Uhr)
Anna Angelina Wolfers und Isabel Varell in den Hauptrollen
Anna Angelina Wolfers (l.) und Isabel Varell spielen die Hauptrollen in "Für alle Fälle Familie"
Seven.One Entertainment Group GmbH
"Für alle Fälle Familie": Sat.1 kündigt neue Vorabendserie an/Seven.One Entertainment Group GmbH

Einen Tag vor den Programmpräsentationen der Sender auf den Screenforce Days kündigt Sat.1 ein Highlight schon mal vorab an: Der Bällchensender gab die Produktion einer weiteren täglichen Vorabendserie in Auftrag:  "Für alle Fälle Familie". Die wichtige Zusatzinfo: Ausgestrahlt werden soll die Serie nicht um 19 Uhr, sondern um 18 Uhr, womit die Strategie des Senders deutlich wird, den Vorabend künftig zwei Stunden lang mit eigenproduzierter Serienware zu bestücken.

Die neue Serie "Für alle Fälle Familie" wartet mit einem prominenten Gesicht auf: Schauspielerin Isabel Varell verkörpert die Mutter der Hauptfigur Julia "Jule" Beyer, gespielt von Bloggerin und Influencerin Anna Angelina Wolfers. Jule kehrt nach einer Trennung in ihre Heimat an der Mosel zurück, um dort als Richterin zu arbeiten. Sie hat die Nase von Männern gestrichen voll. Da passt es natürlich nicht, dass zwei besonders interessante Exemplare ständig ihren Weg kreuzen... Und was sagt ihre Mutter Inga dazu?

Vorerst 80 Folgen werden ab Juli von der Bavaria Fiction GmbH produziert, die in der kommenden TV-Saison ausgestrahlt werden sollen. Beide Schauspielerinnen bringen bereits Erfahrungen aus der Produktion einer täglichen Serie mit: Während Isabel Varell in  "Rote Rosen" und anschließend in  "Lena - Liebe meines Lebens" mitspielte, war Anna Angelina Wolfers zwischen 2007 und 2008 für 147 Folgen in  "Sturm der Liebe" zu sehen.

Daneben laufen in Brandenburg aktuell die Dreharbeiten für  "Die Spreewaldklinik", eine weitere neue Sat.1-Vorabendserie mit Sina-Valeska Jung und Muriel Baumeister in den Hauptrollen (TV Wunschliste berichtete). Diese umfasst ebenfalls vorerst 80 Folgen und soll noch 2024 an den Start gehen - im Anschluss an die zweite Staffel der  "Landarztpraxis", die seit wenigen Wochen am Vorabend zu sehen ist. Ohne weiter darauf einzugehen, heißt es in der Sat.1-Mitteilung, dass darüber hinaus zwei weitere Vorabendserien pilotiert werden. Das jüngst gefloppte und bereits eingestellte  "Küstenrevier" ist da fast schon vergessen.

Sat.1-Senderchef Marc Rasmus: Die eigenproduzierten Serien in Sat.1 entführen den Zuschauer in eine andere Welt - und das mit Erfolg. 'Die Landarztpraxis' Staffel 2 erfreut die Fans im TV und sehr erfolgreich auf Joyn. Unsere Investition in die weiteren Serienstoffe zeigt, wie ernst wir diese Programmfarbe nehmen. Ich freue mich sehr über unsere Serien mit Herz am Schliersee, im Spreewald, an der Mosel und an weiteren schönen Orten.

Die Strategie und das anvisierte Publikum scheint immer klarer: Sat.1 möchte mit den seichten Vorabendserien vor allem ältere weibliche Zuschauer ansprechen - und weckt mit den Serientiteln stets Erinnerungen an Serien vergangener Zeiten. Oder wer denkt bei der neu angekündigten Serie nicht automatisch an  "Für alle Fälle Stefanie"?


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • User 1072388 schrieb am 12.06.2024, 17.17 Uhr:
    Und am Ende läuft es wie "Anna", 3 Staffeln megaerfolgreich, dann wird die neue nicht so gut aufgenommen und eiskalt mittendrin abgesetzt, weil dann 3 Folgen am Stück keine Lügenquote hatten
    Nicht das intelligente Sender jemals der Quote vertrauen würden.
    0,00001% aller Haushalte "messen" für das ganze Land die Quote. Das kann ja nur zu 100% schiefgehen!