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1993 wurde der meistgesuchte Mann der Welt von einer US-amerikanisch-kolumbianischen Elite-Einheit erschossen: Der Kokain-König Pablo Escobar war damit Geschichte. Doch die, die Lücke, die er hinterließ, wurde schnell wiederbesetzt - von den Brüdern Gilberto und Miguel Rodríguez, den Bossen des Cali-Kartells. Anders als Escobar versuchten sie nicht, ihre Interessen durch direkte Konfrontation durchzusetzen, sondern durch Korruption. So investierte das Cali-Kartell u.a. in den Wahlkampf des Präsidenten Ernesto Samper - ein Skandal, der durch die Veröffentlichung der "Narco-Kassetten" ans Licht kam.
(National Geographic Channel)