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Wo wir sind, ist oben

Lobbyismus - ein Spiel ohne Moral und Regeln?

Als brillante Lobbyisten liefern sich Max Lentor (Helgi Schmid) und Valerie Hazard (Nilam Farooq) einen Wettstreit um Macht und Prestige. Sie wechseln beide beliebig auf die "gute" oder "böse" Seite.

"Wo wir sind, ist oben" will einen satirischen Blick hinter die Kulissen der Berliner Republik und der dort agierenden Lobbyisten werfen - also Verbände, Agenturen und Personen, die jenseits der Öffentlichkeit politische Entscheidungen zugunsten ihrer Auftraggeber zu beeinflussen versuchen.

So wechseln die beiden Protagonisten in den einzelnen Folgen durch die politischen Spannungsfelder - es geht mal um androide High-Tech-Roboter in der Pflege, dann um den Stopp des Braunkohleabbaus in der Lausitz oder die Weichenstellung für eine nächste Kanzlerschaft.

Ulrike Kriener ist als Grande Dame der Politikberatung zu sehen, Jan-Gregor Kremp spielt den mit allen Wassern gewaschenen Agenturinhaber Dr. Jan Janussen. Als idealistische Aktivistin gerät CeeCee (Valerie Stoll) zwischen die Fronten im Kampf gegen die Zerstörung ihrer ostdeutschen Heimat und stellt sich gegen ihren eigenen Bruder.

Die achtteilige Serie  "Wo wir sind, ist oben" wird am 14. Juni in der ARD Mediathek veröffentlicht. Am gleichen Tag erfolgt am späten Abend im Ersten die lineare Ausstrahlung ab 23.50 Uhr mit allen acht Episoden am Stück.

My Lady Jane

Absurde Abenteuer in der Tudor-Zeit

Lady Jane Grey war historisch eine junge adlige aus der Tudor-Dynastie. Für neun Tage war sie als solche in der Zeit nach dem Tod von Heinrich VIII. auch mal englische Königin - dann wurde der Teenager gestürzt, im Tower inhaftiert und später geköpft. Basierend auf dieser Figur verfassten Cynthia Hand, Brodi Ashton und Jodi Meadows eine Romanreihe mit einer alternativen geschichtlichen Entwicklung und jeder Menge Satire. In ihrer Geschichte wird der englische Thron nicht durch den Tod von Heinrichs minderjährigem Sohn Edward VI. (Jordan Peters) vakant - und Janes Leben entwickelt sich anders.

Dass Jane (Emily Bader) zum Wohl ihrer Familie verheiratet werden soll, entspricht in der Serie noch den realen Geschehnissen. Als sie deswegen von zu Hause wegläuft, verliert sie unterwegs ihr Herz - aber kann ihrem Schicksal nicht entkommen.

Weiterhin ist das Leben von Jane Grey auch in der Serie mit dem Schicksal der englischen Krone verbunden. Denn zu jener Zeit rangen auch die Religionen um die Vorherrschaft (und deren Anhänger um ihr eigenes Überleben - denn "im Namen des Monarchen" wurden häufig politische und religiöse Gegner als Verschwörer hingerichtet). Edward und Jane sind beide Protestanten. Solange Edward keine Kinder hat, ist die Katholikin Mary Tudor (Edwards älteste Halbschwester) seine vom Vater designierte Erbin. Um den Machtanspruch der Protestanten im Fall Edwards Todes zu zementieren, soll in der Serie nun Jane mit dem König verheiratet werden...

Die Serie  "My Lady Jane" wird bei Prime Video am 27. Juni mit allen acht Folgen der Auftaktstaffel veröffentlicht.


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