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15 Minuten Kebekus statt "Tatort": ARD unterbricht Programm für #KINDERstören

von Glenn Riedmeier in News national
(18.08.2024, 22.41 Uhr)
Komikerin kapert Das Erste und macht auf Kinderrechte aufmerksam
#KINDERstören - Carolin Kebekus unterbricht das ARD-Programm für Kinderrechte
WDR/Ben Knabe
15 Minuten Kebekus statt "Tatort": ARD unterbricht Programm für #KINDERstören/WDR/Ben Knabe

Wer am heutigen Sonntagabend um 20.15 Uhr den  "Tatort" sehen wollte, wurde überrascht: Denn kurz nach dem altbekannten Vorspann (der jedoch auffallend jüngere Augen im Fadenkreuz zeigte) bekamen die Zuschauer im Ersten zunächst nicht die beliebten Ermitter Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) zu sehen. Stattdessen erschien Komikerin Carolin Kebekus auf der Bildfläche. Ich muss hier jetzt mal ganz kurz das Fernsehprogramm stören, denn es gibt ein Thema, das Ihre Aufmerksamkeit braucht. Ein Thema, für das ich meine Babypause unterbreche. Ein Thema, das uns alle betrifft, erläuterte sie. Das nachfolgende Programm verschiebe sich um ein paar Minuten, denn wir müssen jetzt einfach mal über Kinder sprechen.

Daraufhin wird der Hashtag #KINDERstören eingeblendet und Carolin Kebekus erklärt, worum es in der überraschenden Programmstörung gehen soll: um Kinderrechte. Ohne Stärkung der Kinderrechte ist unser gesamtes System in Gefahr, warnt Kebekus. Kinder brauchen unsere besondere Fürsorge, denn sie sind unsere Zukunft. Wir müssen sie schützen und dafür sorgen, dass sie sich gesehen, gehört und geliebt fühlen. Und stören dürfen sie verdammt noch mal auch. Selbst um 20:15 Uhr im Ersten!

Fast ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht, fährt Kebekus fort. Die Politik kann sich nicht mal auf die Kindergrundsicherung einigen. Wo ist bitte die landesweite Empörung? Wo die Großdemos für Kinderrechte? Die nachfolgenden Minuten gehören dann den Kindern selbst: In der Kulisse bekannter ARD-Formate wie dem  "ARD-Morgenmagazin", dem "Tatort", der  "Sportschau", der  "Tagesschau" und  "Gefragt - Gejagt" übernahmen Kinder die Hauptrollen, um die Themen anzusprechen, die die Kinder zwar betreffen, bei denen es aus Kindersicht aber noch hakt.

Die beiden Kinder-Kommissare ermitteln im "Tatort" in einem Fall von Mobbing und mahnen Eltern, ihre Kinder nicht allein im Internet zu lassen. In der Kinder-"Sportschau" wird der mangelhafte Zustand von Sporthallen und Schwimmbädern angeprangert - und Kebekus selbst kritisiert die Tatsache, dass Kinderrechte noch immer nicht im Grundgesetz verankert sind.

ARD-Programmdirektorin Christine Strobl: Große Themen brauchen große Aufmerksamkeit - und dafür müssen wir manchmal unübliche Wege gehen. Es ist unser Auftrag, Menschen über Relevantes zu informieren. Neben der Sondersendung im Ersten wurden am heutigen Sonntag auch verschiedene Social-Media-Kanäle der ARD wie "Sportschau" oder "Tatort" von Kindern "gestört". Mit der Aktion will die ARD auch auf eine umfangreiche Sammlung von ARD-Dokus und -Reportagen zu den Themen aufmerksam machen, die sich - wie auch die von der Bildundtonfabrik produzierte 15-minütige Sondersendung - in der ARD Mediathek zu finden sind.

#KINDERstören erinnert natürlich an vergleichbare Aktionen, die die beiden Entertainer Joko und Klaas in den vergangenen Jahren auf ProSieben präsentiert haben. Mehrfach erhielten sie 15 Minuten Sendezeit um 20.15 Uhr zur Verfügung, nachdem sie in ihrer Show  "Joko & Klaas gegen ProSieben" als Sieger hervorgingen. Die Sendezeit nutzten sie zwar mitunter für Klamauk, aber mehrfach auch, um auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen, wie etwa Sexismus oder Pflegenotstand.

Die Aktion #KINDERstören ist eine Initiative des WDR. Kindern eine Stimme zu geben und sie zum selbstbestimmten Handeln zu befähigen und zu ermutigen, ist uns schon immer ein großes Anliegen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Rechte von Kindern stärker in den Fokus zu nehmen, dazu wollen wir mit unseren Möglichkeiten und zahlreichen Angeboten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk beitragen, so Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung.

Um 20.30 Uhr begann dann der eigentlich geplante "Tatort" - in diesem Fall eine Wiederholung aus dem Jahr 2022 ("Ein Freund, ein guter Freund").


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Leserkommentare

  • Gerd W D schrieb am 28.08.2024, 19.00 Uhr:
    Ja schön ... man regt sich öffentlich wirksam auf, weil Kinder noch immer kein passives Wahlrecht für den Bundestag haben?
    Geschenkt.
    Aber wenn ich jetzt vorschlagen sollte, dass das natürlich auch für alle die Kinder gelten soll, die vor Krieg und Unterdrückung zu uns flüchten, ginge dann der Sturm nicht sofort in eine ganz andere Richtung?
  • cassiel schrieb am 20.08.2024, 21.50 Uhr:
    Wer "Kinderrechte" fordert sagt eigentlich nur, dass es an Menschenrechten mangelt. Denn Kinder sind auch Menschen. Es braucht keine extra "Kinderrechte", wenn Menschenrechte konsequent umgesetzt würden. Aber die BRD muss regelmäßig vor den EGMR gezerrt werden, weil sich die deutsche Justiz weigert laufende Rechtsprechung des EGMR umzusetzen. Hatte selbst einen eigenen Fall in dem die BRD letztlich vom EGMR zu Schadenersatz verurteilt wurde. Die Forderung nach "Kinderrechten" lenkt nur ab, dass es generell an der Umsetzung der Menschenrechte in diesem Land mangelt, nicht nur bei Kindern.
  • User 1153314 schrieb am 24.08.2024, 11.04 Uhr:
    💯% Zustimmung
  • Hans18 schrieb am 20.08.2024, 01.17 Uhr:
    Wenn Joko und Klaas es im Rahmen eines Gewinnes machen, stört es mich irgendwie nicht. Da ist klar, die dürfen in diesen 15 Minuten über irgendwas reden.
    In diesem Fall wirkt das aber irgendwie anders. Da kommt das eher vom Sender. Klar, kann man auch machen und es gibt ja auch politische Programme. Aber die sollten dann schon mit Ansage und nicht über Zwangsbeglückung sein. Weiters wird da offensichtlich die Regierung kritisiert und zur öffentlichen Aufregung ermuntert. Das wirkt für mich alles sehr politisch.
  • Sentinel2003 schrieb am 19.08.2024, 21.54 Uhr:
    Ich habe es jetzt erst gesehen: gar nicht mal so schlecht...und, wenn schon, dann hat die ARD es sich eben von Joko und Klaas abgesehen...wen interssierts?
  • Tom_Cat schrieb am 19.08.2024, 20.40 Uhr:
    Die Kinder hatten es nie besser als aktuell.
    Vielleicht wuchsen die Kinder in den 70ern, 80ern, 90ern auch in angenehmen Verhältnissen auf.
    Aber bitte Leute, was war früher? Da mussten Kinder horchen und mitanpacken ! In der Schule war Fleiß angesagt, ohne jeden Schnickschnack, was das Lernen heute erleichtert.
    Ich denke auch an die armen Kinder in Asien oder Lateinamerika, die einfach verscherbelt werden. Die tun mir unfassbar leid.
  • addicted4series schrieb am 20.08.2024, 15.57 Uhr:
    Dieser 15-Minuten Spot hat nur eins OFFENBART... JAMMERN AUF ALLERHÖCHSTEM NIVEAU - vor falschem Klientel!!! 
    Kindern erging es selten besser als heutzutage & bekommen schon zur Einschulung Handys, Guthaben für Entertainment-Plattformen, Tablets, etc. förmlich nachgeschmissen und reagieren überwiegend mit einer Gleichgültigkeit darauf, als wenn diese Vorzüge schon immer selbstverständlich gewesen wären. Jedoch ist das nur EINE SEITE DER MEDAILLE...
    Wer mit den Gesetzen einigermaßen vertraut ist, sollte mitbekommen haben, dass Kinderrechte schon längst im Grundgesetz verankert sind bzw. nur die Umsetzung funktioniert mehr schlecht als Recht, da massenhaft Formfehler vorliegen, welche ausgebügelt gehören. 
    Und Viele nehmen IHRE RECHTE erst gar nicht in Anspruch (meist alleinerziehende Frauen, welche dem ellenlangen Fragenkatalog neben Job & Kindererziehung nach einem 16-Stunden-Tag, sich nicht/kaum gewachsen sehen! ). 
    Die Gesetzeslage gehört eher dahin gehend abgeändert, dass Kinder ab EINSCHULUNG selbsttätig OHNE DAS ZUTUN/EINWILLIGUNG DER ELTERN, IHRE RECHTE in vollem Umfang in Anspruch nehmen können. Eine Heerschar an Kinderbeauftragten müsste her & gezielt in Schulen nachhaken, wo & woran es gezielt beim Einzelnen fehlt - 
    Und auch wenn's weh tut - "Kinder & Narren" sagen immer die Wahrheit - mit vorbehaltlichen Abstrichen natürlich!
    Viele Eltern wie der jeweilige Herkunftsort/Wohnort verwehren Kindern nämlich VORSÄTZLICH die Rechte auf höhere Bildung/Freizeitaktivitäten oder die eigenständige Schul- wie spätere Berufswahl, etc. Denn Eltern im Niedriglohnsektor wie benachteiligten Wohngegenden sollten schon lange nicht mehr das Zünglein an der Waage sein, welche Berufswahl/Hobbies ein Kind haben soll/darf. 
    Und genau diese Realität fliegt uns gerade immer & überall um die Ohren, nicht zuletzt sei "Dank" Corona. Denn kaum hatte man einige Zwangs-Quarantänen (in den eigenen vier Wänden) hinter sich, zerfielen viele NOTDÜRFTIG ZUSAMMENGESCHUSTERTE ABER NICHT ZU ENDE GEDACHTE bzw. KLAR AUSFORMULIERTE juristische Grauzonen-Gesetzestexte, welche zwischen den Mühlen des realen Alltags einer Pandemie regelrecht zu Staub zerfallen sind.
    Als wenn eine Glasvase in tausende Scherben & Kleinstteilchen zerfallen wäre, ist man schnell wieder dazu übergegangen, die Scherben schnellstmöglich aufzufegen, zu entsorgen & wie ein kopfloses Huhn das fortzuführen, was vor Corona schon im Sozialsystem nicht funktioniert hat (ein Synonym für die liegen gebliebenen Kleinstteilchen, welche man hat liegen lassen & jetzt überall erneut Probleme bereiten). 
    Keine fundierte Fehleranalyse zum Pandemie-Desaster (davor/danach), keine ehrlich eingeräumten Versäumnisse auf weiter Flur & vor allem KEIN EINSEHEN für Diejenigen, welche gänzlich auf der Strecke geblieben sind... Covid Dauergeschädigte wie unnötige Todesfälle aus Leichtsinn etc.
    Den körperlich unversehrten jedoch offensichtlich unzufriedenen Kindern (ohne Long Covid & mit zu viel Langeweile im Gepäck) sollte man tagtäglich NACHTRÄGLICH bewusst machen, dass sie UNERHÖRTES GLÜCK hatten!! Andere wiederum werden auf unabsehbare Zeit PFLEGEFÄLLE bleiben - aber da es sich NUR um eine sogenannte "Dunkelziffer" handelt, besteht ja KEIN WEITERER HANDLUNGSBEDARF. Und genau in den letzten drei Worten vor diesem Satz, besteht die Ursache des Problems.
  • User 1561229 schrieb am 19.08.2024, 19.43 Uhr:
    Ich empfand es allerdings als unverschämt !! Es ist immerhin eine Sendezeit für die man bezahlt und auch nach Ansage in der Fernsehzeitschrift ein Recht auf den korrekten Anfang hat ! Früher waren Kinder -ehrlich gesagt- viel schlimmer dran, als die heutigen ! Ich war in der Schulzeit ein "Schlüsselkind" da meine Mutter und Großmutter arbeiten gingen, nachdem meine Eltern sich scheiden ließen waren sie um meine Zukunft besorgt und halfen wo es ging.
    Später habe ich studiert, bei Gericht gearbeitet - das alles hat meine Familie mit mir geschafft. Auch ohne anderen Menschen Zeit zu rauben !!!!! Frau Kebekus ist sowieso nicht mein Fall !
  • TobiasS0810 schrieb am 19.08.2024, 21.24 Uhr:
    Dann hast du den Sinn der Aktion nicht verstanden. Klar, jeder von uns hat seine Kindheit überlebt, der eine besser, der andere schlechter. Es gab Schlüsselkinder, Kinder werden regelmäßig geschlagen und misshandelt. Statistisch gesehen sitzt in jeder Schulklasse ein Kind, das regelmäßig geschlagen wird, auch 2024 sind die Zahlen nicht besser geworden.
    Kinderrechte ins Grundgesetz, darum geht es. Du kennst hoffentlich das Grundgesetz, es gibt dir u.a. die Redefreiheit, die wir beide hier ausnutzen. Es schützt dich als Individuum, egal wie du bist. Und es muss zukünftig auch die Rechte von Kinder schützen. Darum geht es. Wenn jemand deine Rechte verletzt, gehst du vor Gericht (zu deinem Arbeitgeber), bei Kinder ist es nicht so einfach. Ihnen fehlt die Rechtsfähigkeit. Das ist der Grund, warum immer noch so viele Kinder misshandelt und missbraucht werden.
    Ja, es gibt die UN Charta für Kinderrechte, weiche Deutschland noch komplett umsetzen muss, worum es hier geht. Es gibt Kinderrechte im BGB seit ca. 25 Jahren. Aber Kindgerechte sind Grundrechte. Und deshalb, KINDERRECHTE INS GRUNDGESETZ, darum geht es hier
  • Sentinel2003 schrieb am 19.08.2024, 21.55 Uhr:
    Verstehe DEIN Posting jetzt auch überhaupt gar nicht!! WAS bitte war daran so schlimm??
  • Shadow schrieb am 20.08.2024, 10.48 Uhr:
    Es bedarf keinerlei neue Gesetze. Jedes Gesetz beinhaltet auch Kinder. Kinder sind Menschen, Gesetze werden für Menschen gemacht. Alle Rechte und Pflichten aus diesen Gesetzen gelten eben für Alle(!!!). Purer Aktionismus und völlig unnötig. Deine Aufzählungen gelten jetzt schon ebenso für Kinder. Deine Beispiele (Arbeitsrecht) sind Humbug. Es sei denn, Du möchtest, dass Kinder wieder arbeiten gehen. Sortiere Dich und Dein Denken erst einmal und schreibe dann wieder.
  • Lurch schrieb am 25.08.2024, 16.11 Uhr:
    Heult hier rum, der User 1561229, weil der dämliche Dödel-Tatort Münster ne Viertelstunde später kommt, unglaublich.
    Wie blöd kann man sein...

    Wenn es Kindern heute doch angeblich so gut geht, warum haben dann mehr als je zuvor Depressionen und Ängste?
    Weil die Welt heute eine völlig andere ist als vor Jahrzehnten, mit ganz anderem Leistungsdruck und dem Internet, dass falsch genutzt viele Menschen in den Wahnsinn treibt mit seinen ganzen Auswüchsen...

    Und die Aussicht auf Altersarmut und Klimakatastrophe, Krieg und zukünftige Massenflucht aus unbewohnbaren Regionen macht es sicher nicht leichter, heute jung zu sein und all das noch erleben zu müssen.

    Kinderarmut, kaputtgespartes Bildungssystem, alles egal, Hauptsache der Tatort fängt pünktlich an, ja?

    Zum Kotzen, die Ignoranz.
  • User 1836787 schrieb am 26.08.2024, 14.13 Uhr:
    Naja...ich würde mal sagen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche depressiv werden, liegt meiner Meinung nach  eigentlich an deren "Vorbildern", die ihnen die Welt ständig schlecht reden.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 19.08.2024, 13.05 Uhr:
    Eine interessante Aktion, die ich leider verpasst habe. Während des Wetterberichts habe ich umgeschalten. Hätte man das Event angekündigt, wäre ich evtl. drangeblieben...
    Als ich später am Abend im Videotext davon gelesen habe, war mein erster Gedanke interessanterweise auch: welche ARD-Show hat Carolin Kebekus gewonnen um die 15 Minuten Sendezeit zu kriegen?! Schon lustig, wie sehr Joko und Klaas da die Sehgewohnheiten geprägt haben - und wie wenig überraschend reguläres Fernsehen halt sonst oft ist.
  • Sentinel2003 schrieb am 19.08.2024, 21.56 Uhr:
    Kannste in der Mediathek nacholen, gibt es dort!
  • SerienFan_92 schrieb am 19.08.2024, 12.01 Uhr:
    Hat sich die ARD wohl bei Joko & Klaas 15 Minuten Sendezeit abgeschaut.

    Die haben ja bei Pro7 auch schon auf soziale Themen aufmerksam gemacht.

    Den normalen ARD-Zuschauer dürfte das ganz aber wohl leider nur genervt haben, da er seinen geliebten Tatort nicht pünktlich sehen konnte...