Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Superman, Batman und Co.: Filme und Serien im neuen DC Universe im Überblick

von Vera Tidona
(14.07.2024/ursprünglich erschienen am 09.07.2024)
Geplante Produktionen über neue und bekannte Superhelden
Ein neuer "Superman"-Film führt das DC Universe von James Gunn an
James Gunn/Warner Bros.
Superman, Batman und Co.: Filme und Serien im neuen DC Universe im Überblick/James Gunn/Warner Bros.

Mit einem Wechsel an der Spitze von DC möchte Warner Bros. seine Comic-Verfilmungen um Batman, Superman und Co. wieder auf Erfolgskurs bringen, nachdem zuletzt ein teurer Flop nach dem nächsten in den Kinos ein mächtiges Loch in die Produktionskasse des Hollywoodstudios gerissen hatte. In den vergangenen Jahren haben sich die Verantwortlichen die Türklinke in die Hand gegeben, was für eines der erfolgreichen Franchises mit einer mächtigen Community nicht wirklich erträglich war.

Nun soll es ein Regisseur, Autor und Produzent richten, den Warner sogar von Konkurrent Disney und Marvel abwerben konnte: James Gunn, der Marvels  "Guardians of the Galaxy" erfolgreich in die Kinos brachte, zeichnet gemeinsam mit Peter Safran (Produzent von "The Suicide Squad") als neue Chefs für DC Studios (vormals DC Films) verantwortlich. Sein Debüt beim Marvel-Konkurrenten gab Gunn bereits mit "The Suicide Squad" im Jahr 2021.

Das kreative Duo ist seit Anfang vergangenen Jahres dabei, das DC Universe mit Kinofilmen und Serien einschließlich Animationen neu zu gestalten. Dabei möchte man - angelehnt an den Erfolg von Marvel mit Kevin Feiges MCU - künftig Filme und Serien für das neue DCU als eine Einheit gestalten, die eine große, gemeinsame Geschichte aus der Welt der Superhelden erzählen wird - was im genauen Gegenteil zu dem steht, was bisher bei Warner umgesetzt wurde (TV Wunschliste berichtete).

Die von den neuen Co-Chefs vorgestellten Zukunftspläne zeigen eine Fülle an neuen Filmen und Serien bis ins Jahr 2027. Inzwischen befinden sich schon einige Projekte in Produktion. Zeit also, sich einmal einen Überblick über das DC Universe zu verschaffen, dessen erstes Kapitel den Titel "Gods and Monsters" trägt.

Die ersten Kinofilme im DC Universe

Superman

  • Kinostart: Juli 2025

Den Auftakt im DC Universe macht ein neuer  "Superman"-Film, der derzeit gedreht wird und einen (erneuten) Reboot des beliebten Franchise darstellt. James Gunn, der selbst das Drehbuch verfasste und die Regie führt, hatte bei der Vorstellung des Projekts dann doch auf ein Wiedersehen mit Publikumsliebling Henry Cavill als einstigem  "Man of Steel" verzichtet, was unter den vielen DC-Fans für Unmut sorgte (TV Wunschliste berichtete).

Als neuer Superman-Darsteller wurde David Corenswet verpflichtet, der als Clark Kent die Geschichte seines Werdegangs als Junge mit übernatürlichen Fähigkeiten erzählt, der einst als Baby in einem Raumschiff vom Himmel fiel und von dem kinderlosen Ehepaar Kent in Smallville, Kansas als liebevolle Pflegeeltern aufgenommen wurde.

Der Film, der keine Origin-Story sein soll, zeigt seinen Werdegang und den inneren Konflikt, als Superheld unter den Menschen lebend gegen Ungerechtigkeit und Verbrechen zu kämpfen, während er als Reporter Clark Kent beim Daily Planet in Metropolis seine wahre Identität auch vor seiner großen Liebe Lois Lane (gespielt von Rachel Brosnahan) verstecken muss (TV Wunschliste berichtete).

Weitere Filme mit Batman, Swamp Thing, Authority und Teen Titans geplant

Zu den weiteren Film-Projekten im DCU gehört ein neuer "Batman & Robin"-Film namens "The Brave and the Bold" von  "The Flash"-Regisseur Andy Muschietti, der Batmans Sohn Damian Wayne als eine Version von Robin einführt.

Hinzu kommen ein "Swamp Thing"-Film als Gothic-Horror sowie "The Authority" über eine aus den Comics bekannte Antihelden-Gruppierung. Auch einen "Teen Titans"-Film von Drehbuchautorin Ana Nogueira soll es geben. Noch befinden sich die genannten Projekte in einer frühen Planungsphase, so dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Besetzung bekannt ist.

Sonderfall: The Batman, The Joker und Harley Quinn

James Gunn hat bei der Vorstellung des neuen DC Universe bestätigt, dass Matt Reeves' Version von Batman weiterhin parallel und vom neuen DCU unabhängig unter dem neuen Label DC Elseworlds existiert. Schließlich feierte der erste Film  "The Batman" mit Robert Pattinson noch vor Gunns Zeit bei Warner Premiere und erhielt aufgrund des großen Erfolgs grünes Licht für ein Sequel. Ein Kinostart für "The Batman 2" ist erst für Ende 2026 geplant.

Hinzu kommt die neue Serie  "The Penguin" mit Colin Farrell als ein Spin-Off zum Film, das im September beim Streaminganbieter Max und hierzulande bei Sky Atlantic und WOW erscheinen wird (TV Wunschliste berichtete). Ein weiterer Serienableger über das Gotham City Police Department als Prequel zum Film wurde jedoch zwischenzeitlich wieder zu den Akten gelegt.

DC Elseworlds umfasst auch die bereits existierenden und erfolgreichen Animationsserien wie  "Teen Titans Go!" (seit 2013),  "Harley Quinn" (seit 2019) sowie das kommende Spin-Off  "Kite Man: Hell Yeah!" (2024, TV Wunschliste berichtete).

Hinzu kommt auch die neue animierte Serie  "Batman: Caped Crusader" (Start: 1. August weltweit bei Prime Video) von den Machern des Klassikers  "Batman: The Animated Series" (TV Wunschliste berichtete). Dafür wurde zwischenzeitlich eine weitere geplante Batman-Trickserie namens "The Arkham Asylum" bei Max wieder eingestampft.

Der preisgekrönte  "Joker"-Film von Todd Phillips sowie das Sequel  "Joker: Folie à Deux" (2024) finden sich ebenso unter dem neuen Label DC Elseworlds.


Beitrag melden

  •  

Leserkommentare

  • User 1070308 schrieb am 16.07.2024, 04.26 Uhr:
    Ist im Artikel "Supergirl: The Woman of Tomorrow" vergessen worden, oder kommt er 2026 doch nicht in die Kinos?
  • Batman schrieb am 14.07.2024, 15.30 Uhr:
    alle setzen auf Gunn, der ist nur heisse Luft, nichts anderes, DC wird nie ein funktionierendes Cinematic Universe hinbekommen wie Marvel, da sind sie Jahre zu spät ... allerdings muß Marvel jetzt auch Rückschläge hinnehmen, was allerdings zu erwarten war.
    In meinen Augen ist das Superhelden genre im Kino ausgelutscht, wie Zombies im V , Vampire etc.
  • Torsten S schrieb am 14.07.2024, 10.53 Uhr:
    DC hat sovieles Falsch gemacht. Hatte man mit der Dark Knight Trilogie den perfekten Neustart gefunden, worauf man hätte so gut aufbauen können, machte man wieder so vieles Falsch. Der Justic Leaugue Zack Snyder Cut war ein Highlight, wobei die Kinoversion ein Desaster darstellte. Auch das war noch gut, den Film im neuen Cut zu veröffentlichen. Doch was machte man dann? Man hatte etablierte und perfelkte Darsteller gefunden. Henry Cavill als Superman, Ben Affleck als Batman und Gal Gadot als Wonder Woman. Besser ging es nicht. Doch wie konnte man nur auf die dümliche Idee kommen, dann nochmals neu anzufangen bzw. auch warum? James Gunn das komplette Ruder zu überlassen war die größte Fehlentscheidung überhaupt. Man hätte wissen sollen, dass er nur sein eigenes Süppchen kocht, was man schon allein daran sieht, das seine Figuren (Suicide Squad, Peacemaker) doch so alle bleiben, alle anderen aber gefeuert wurden.
    Ich bin so Enttäuscht und das ist auch der Grund, warum ich alle neuen Filme boykotieren werde, sie mir nicht im Kino anschauen werde oder sonst wo. Warner Brothers Discovery und sein neues DC-Universum sind für mich endgültig gestorben! Da bleibe ich doch lieber bei Marvel.
  • Torsten S schrieb am 15.07.2024, 10.36 Uhr:
    Dennoch hätte man nach The Dark Knight Rises gut weitermachen können, wie man es am Ende sieht. Mit Robin bzw. Night Wing. Ein Konzept war schon augearbeitet, aber das wollte Warner dann nicht. Selbst Schuld, sag ich nur.
  • Tom_Cat schrieb am 14.07.2024, 13.47 Uhr:
    Die Dark Knight Trilogie hat nichts mit dem "Universum" gemein. Diese drei Filme stehen vollkommen für sich, was auch absolut gut ist.
  • Hazel-Ra schrieb am 14.07.2024, 12.24 Uhr:
    Ui - also ich bin sicher, dass Gunn sofort gefeuert wird sobald DC davon erfährt. Vielleicht lässt sich Ihr Boykott so ja doch noch vermeiden?
  • Flapwazzle schrieb am 14.07.2024, 10.01 Uhr:
    David Corenswet ist ein ziemlich dürrer Typ und hat irgendwie kaum irgendwelchen sichtbaren Muskelaufbau betrieben. Kein Plan, wie der Mann zu einem "Man of Steel" werden kann.
    Und Nathan Fillion spielt Green Lantern? Was soll denn das für ein Seniorenheld werden? Da war damals Ryan Reynolds wenigstens noch sportlich und ansehnlich. Vielleicht wäre Ryan mit etwas schwarzer Tunke im Haupthaar sogar der bessere Superman.
    Ich bleibe dann erstmal bei DC Elseworlds und freue mich auf den zweiten Batman und The Penguin. Bis dahin überbrücke ich weiterhin mit Gotham.
  • Tom_Cat schrieb am 14.07.2024, 13.50 Uhr:
    Lol. Der Corenswet hat ordentlich Masse zugelegt um Superman zu spielen. Bestimmt mehr als Christopher Reeve, Brandenburg Routh oder die beiden Schwarzweiß Superman aus den späten 40ern und 50ern.
    Ich denke Corenswet ist aktuell auch muskulösen als Reynolds.