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Superman, Batman und Co.: Filme und Serien im neuen DC Universe im Überblick

von Vera Tidona
(14.07.2024/ursprünglich erschienen am 09.07.2024)

Die ersten Serien im DC Universe

Im Bereich Serien sind für das erste Kapitel "Gods and Monsters" mit sechs Projekten ähnlich viele Produktionen wie im Bereich Film geplant.

Creature Commandos

  • Start: Dezember 2024 bei Max

Den Anfang macht die siebenteilige Animationsserie  "Creature Commandos" über ein Team von Monstern im Kampf gegen Nazis. Für das Projekt zeichnet James Gunn persönlich als Autor, Showrunner und Produzent verantwortlich. Inhaltlich knüpft die Serie an die Ereignisse der ersten Staffel von  "Peacemaker" an, eine weitere James-Gunn-Produktion und Spin-Off seines Films  "The Suicide Squad".

Im Zentrum steht auch hier Amanda Waller (erneut mit Viola Davis), die nicht länger Menschen für ihre Himmelsfahrtkommandos abkommandieren darf, wie einst bei "Suicide Squad" oder Team "Peacemaker". Stattdessen vereint sie für eine neue Mission einen bunt zusammengewürfelten Haufen von Monstern, genannt "Creature Commandos".

Angeführt wird die Einheit von Rick Flag Senior (mit der Stimme von Frank Grillo). Mit dabei sind außerdem:

Peacemaker & Waller

Im gleichen Universum ist auch eine zweite Staffel von  "Peacemaker" angesiedelt, erneut mit John Cena als Titelheld, deren Handlung laut Gunn nach dem "Superman"-Film einsetzen soll.

Hinzu kommt mit der neuen Serie "Waller" von den Showrunnern Christal Henry und Jeremy Carver ein weiteres Spin-Off über die Titelfigur Amanda Waller. Darin ist auch ein Wiedersehen mit einigen Charakteren aus "Peacemaker" geplant, einschließlich Steve Agee als John Economos. Alle drei Serien werden beim US-Streaminganbieter Max gezeigt, konkrete Termine für 2025 oder 2026 stehen noch aus.

Lanterns

Für HBO entsteht eine neue  "Lanterns" Serie, in der die beiden "Green Lantern"-Helden Hal Jordan und John Stewart im Zentrum stehen. Die beiden intergalaktischen Cops werden in ein düsteres Geheimnis auf der Erde verwickelt, dessen Ausgangspunkt ein brutaler Mord im Herzen der USA ist.

Die achtteilige Serie verspricht ein Wiedersehen mit dem beliebten Superhelden, zu dem es bereits mehr oder weniger erfolgreiche Filmadaptionen gab. Hinter dem Serienprojekt steht das Autoren-Trio Chris Mundy ( "Ozark"), Damon Lindelof ( "Watchmen") und Tom King, wobei Mundy als Showrunner fungiert (TV Wunschliste berichtete).

Paradise Lost

Die neue Serie "Paradise Lost" (für Max) stellt ein Prequel zu  "Wonder Woman" dar und folgt den weiblichen Bewohnern und Amazonen der Insel Themyscira und ihrem Konflikt mit der restlichen Welt, bevor die bekannte und beliebte Superheldin dort geboren wurde. Die Handlung der Serie basiert auf dem Comic "Paradise Island Lost" von Phil Jimenez und George Perez. Noch ist keine Besetzung gefunden.

Booster Gold

Ebenfalls bei Max angesiedelt ist ein weiteres neues Serienprojekt namens "Booster Gold", basierend auf dem gleichnamigen Superhelden Mike Carter aka Booster Gold von Comic-Autor Dan Jurgens. Gunn und Peter Safran haben bei der Ankündigung der Serie das Projekt als eine Komödie im DCU beschrieben. Im Zentrum steht der namensgebende, in Ungnade gefallene, ehemalige Fußballstar aus dem 25. Jahrhundert, der in die Vergangenheit reist, um sich dort als Superheld feiern zu lassen - dabei nutzt er nur "Alltagstechnologien" des 25. Jahrhunderts und seine Geschichtskenntnis aus.

Blue Beetle

Abschließend ist noch die animierte Serie "Blue Beetle" über den gleichnamigen Superhelden Jaime Reyes aka Blue Beetle in Arbeit, basierend auf den gleichnamigen Comics, zu denen im letzten Jahr ein  Film in die Kinos kam. Die Serie wird von Miguel Puga als Showrunner entwickelt. Xolo Maridueña, der Star des "Blue Beetle"-Films, wird seine Stimme auch der animierten Figur leihen.


 

Über die Autorin

  • Vera Tidona
Vera Tidona hat schon früh ihre Begeisterung für Serien und Filme entdeckt. Aufgewachsen mit dem Sommerferienprogramm mit Anke Engelke und Klassikern wie "Die Bären sind los", "Fünf Freunde" und die Astrid Lindgren-Serien, durften sonntags "Löwenzahn" und "Die Sendung mit der Maus" nicht fehlen. Auch TV-Shows wie "Dalli Dalli" und "Wetten dass.. ?" prägten schon früh die Fernsehgewohnheiten. Mittlerweile haben neben Klassikern "Detektiv Rockford", "Columbo", "Magnum" (nur mit dem einzigartigen Tom Selleck!), auch großartige Serien wie "Games of Thrones", "Stranger Things" und "The Witcher" sowie nordische Thriller bis hin zu britischen Krimis die Liste der Lieblingsserien bereichert. Seit Frühjahr 2020 ist sie für die Redaktion von TV Wunschliste tätig und schreibt News und Specials im nationalen und internationalen Bereich.

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Leserkommentare

  • User 1070308 schrieb am 16.07.2024, 04.26 Uhr:
    Ist im Artikel "Supergirl: The Woman of Tomorrow" vergessen worden, oder kommt er 2026 doch nicht in die Kinos?
  • Batman schrieb am 14.07.2024, 15.30 Uhr:
    alle setzen auf Gunn, der ist nur heisse Luft, nichts anderes, DC wird nie ein funktionierendes Cinematic Universe hinbekommen wie Marvel, da sind sie Jahre zu spät ... allerdings muß Marvel jetzt auch Rückschläge hinnehmen, was allerdings zu erwarten war.
    In meinen Augen ist das Superhelden genre im Kino ausgelutscht, wie Zombies im V , Vampire etc.
  • Torsten S schrieb am 14.07.2024, 10.53 Uhr:
    DC hat sovieles Falsch gemacht. Hatte man mit der Dark Knight Trilogie den perfekten Neustart gefunden, worauf man hätte so gut aufbauen können, machte man wieder so vieles Falsch. Der Justic Leaugue Zack Snyder Cut war ein Highlight, wobei die Kinoversion ein Desaster darstellte. Auch das war noch gut, den Film im neuen Cut zu veröffentlichen. Doch was machte man dann? Man hatte etablierte und perfelkte Darsteller gefunden. Henry Cavill als Superman, Ben Affleck als Batman und Gal Gadot als Wonder Woman. Besser ging es nicht. Doch wie konnte man nur auf die dümliche Idee kommen, dann nochmals neu anzufangen bzw. auch warum? James Gunn das komplette Ruder zu überlassen war die größte Fehlentscheidung überhaupt. Man hätte wissen sollen, dass er nur sein eigenes Süppchen kocht, was man schon allein daran sieht, das seine Figuren (Suicide Squad, Peacemaker) doch so alle bleiben, alle anderen aber gefeuert wurden.
    Ich bin so Enttäuscht und das ist auch der Grund, warum ich alle neuen Filme boykotieren werde, sie mir nicht im Kino anschauen werde oder sonst wo. Warner Brothers Discovery und sein neues DC-Universum sind für mich endgültig gestorben! Da bleibe ich doch lieber bei Marvel.
  • Torsten S schrieb am 15.07.2024, 10.36 Uhr:
    Dennoch hätte man nach The Dark Knight Rises gut weitermachen können, wie man es am Ende sieht. Mit Robin bzw. Night Wing. Ein Konzept war schon augearbeitet, aber das wollte Warner dann nicht. Selbst Schuld, sag ich nur.
  • Tom_Cat schrieb am 14.07.2024, 13.47 Uhr:
    Die Dark Knight Trilogie hat nichts mit dem "Universum" gemein. Diese drei Filme stehen vollkommen für sich, was auch absolut gut ist.
  • Hazel-Ra schrieb am 14.07.2024, 12.24 Uhr:
    Ui - also ich bin sicher, dass Gunn sofort gefeuert wird sobald DC davon erfährt. Vielleicht lässt sich Ihr Boykott so ja doch noch vermeiden?
  • Flapwazzle schrieb am 14.07.2024, 10.01 Uhr:
    David Corenswet ist ein ziemlich dürrer Typ und hat irgendwie kaum irgendwelchen sichtbaren Muskelaufbau betrieben. Kein Plan, wie der Mann zu einem "Man of Steel" werden kann.
    Und Nathan Fillion spielt Green Lantern? Was soll denn das für ein Seniorenheld werden? Da war damals Ryan Reynolds wenigstens noch sportlich und ansehnlich. Vielleicht wäre Ryan mit etwas schwarzer Tunke im Haupthaar sogar der bessere Superman.
    Ich bleibe dann erstmal bei DC Elseworlds und freue mich auf den zweiten Batman und The Penguin. Bis dahin überbrücke ich weiterhin mit Gotham.
  • Tom_Cat schrieb am 14.07.2024, 13.50 Uhr:
    Lol. Der Corenswet hat ordentlich Masse zugelegt um Superman zu spielen. Bestimmt mehr als Christopher Reeve, Brandenburg Routh oder die beiden Schwarzweiß Superman aus den späten 40ern und 50ern.
    Ich denke Corenswet ist aktuell auch muskulösen als Reynolds.