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"Die 100 - was Deutschland bewegt" verdrängt "hart aber fair" nach hinten
Mitte September war im Ersten zum ersten Mal das von Ingo Zamperoni moderierte Debattenformat
Das Konzept von "Die 100": 100 Menschen aus allen Gesellschaftsschichten können in der Sendung zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung beziehen. Pro Ausgabe tragen zwei bekannte Journalisten Fakten sowie Pro- und Contra-Argumente zu einem bestimmten Thema vor. In der September-Ausgabe waren dies
Nach Angaben der koproduzierenden Redaktionen von NDR und WDR soll es bei "Die 100" darum gehen, einander zuzuhören, verschiedene Perspektiven kennenzulernen und Sichtweisen zu überdenken. Mit dem Format soll der gesellschaftliche Diskurs gestärkt werden.
Die im September zum Thema "Ist die AfD eigentlich ein Problem?" ausgestrahlte Folge geriet in die Kritik, als im Nachgang bekannt wurde, dass sich unter den 100 Personen Leute befanden, die in anderen Formaten nebenberuflich als Laiendarsteller und Komparse gearbeitet hatten. Dies wurde in der Sendung jedoch verschwiegen. Eine diese Personen, die zu Beginn noch gewisse Sympathien für die AfD hatte, änderte im Verlauf der Sendung ihre Meinung, befand sich am Ende der Sendung auf der "Contra"-Seite und warnte im Gespräch mit Zamperoni dann auch vor der Partei.
Diverse Medien witterten daraufhin einen Skandal, dass die ARD die Person als Schauspieler engagiert und dafür bezahlt habe, sich in der Sendung entsprechend zu äußern und zu verhalten. Die Person, die daraufhin massiv in den sozialen Medien angefeindet wurde, beteuerte jedoch, bei "Die 100" als Privatperson aufgetreten zu sein und dass es kein Drehbuch oder Skript gegeben habe.
Auch der NDR dementierte die Vorwürfe: Der Norddeutsche Rundfunk weist die erhobenen Vorwürfe zur Produktion 'Die 100' als falsch zurück. Es werden keine Darstellerinnen oder Darsteller eingesetzt. Im Mittelpunkt der Sendung stehen Menschen aus der Bevölkerung, die frei ihre Meinung äußern. Jede und jeder kann sich für die Teilnahme an der Sendung bewerben. Die Teilnehmenden erfahren erst kurz vor der Aufzeichnung der Sendung, welches Thema behandelt wird. Der NDR schließt keine Menschen aus, die als Privatperson teilnehmen - auch nicht aufgrund von Nebentätigkeiten im darstellenden Bereich.
Vor der ersten Ausstrahlung im Ersten wurde "Die 100" bereits Ende 2023 mit zwei Ausgaben im NDR und WDR getestet. In den beiden Regionalsendern wird am 23. Oktober um 22 Uhr eine weitere Folge zu sehen sein. Dann geht es um das Thema "Wer ändert seine Meinung und warum?". Das Thema der kommenden Ausgabe am 25. November im Ersten ist noch nicht bekannt.
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